28. Juni 2015

Zugspitz-Dogtrekking: Infos zum Doghike

 


Hallo liebe Mitteldistanzler,

hier ist Euer Weg:

Download der Zugspitz-Doghike-Strecke

Wichtig!

Druckt ihn aus oder – der Umwelt zuliebe – scannt den darauf befindenden QR-Code. Ihr könnt natürlich die Strecke auch auf Eurer analogen Wanderkarte nachzeichnen. Oder sie digital abfahren und auf´s Wander-Navi übertragen. Ganz egal, die Hauptsache ist, dass ihr diese Karte am 15. Juli in Grainau parat habt.

Denn wenn nicht, dann gibt es ein einfaches, aber globales Problem. Ihr wisst nicht, wo ihr hin sollt.

Bitte denkt unbedingt auch an Eure Partner, die ihr mit eingeladen habt und meinen Newsletter nicht (direkt) bekommen, danke!

Start, Startzeit, Startprinzip, Starttipp

Ihr könnt am Samstag, den 16. Juli 2015 zwischen 0 h und 9 h morgens los. Es gibt keinen Startschuss, keine fixe Uhrzeit und somit zum Glück auch keinen Massenstart. Macht vor dem Start ein Selfie mit dem Funkwecker, welcher am Basecamp (Campingplatz-Zeltwiese) positioniert ist, nach Zieleinlauf ebenfalls, und trag eure Zeiten zusätzlich in die ausliegende Liste ein.

Um ca. 7 h (ich weiss es nicht genau…) wird am Eingang der Höllentalklamm die Kasse aufgebaut, falls ihr Euch ein paar Euro sparen wollt oder einfach nur vor den meisten anderen Wanderern auf die Strecke wollt, empfehle ich einen frühzeitigen Start. Wie lange man von Grainau bis zum Eingang der Höllentalklamm braucht? Zur Selbsteinschätzung: Bis dahin sind es gut 5 Kilometer und über 500 Höhenmeter.

Der Weg in Stichworten

Grainau – Hammersbach – Höllentalklamm – Höllentalangerhütte – Knappenhäuser – Hochalm – Breiter Fahrweg Richtung Süden – Bernadeinsteig – Bockhütte – Partnach flussabwärts – links zur Laub-Hütte – links Richtung Kreuzeck/Kreuz-Alm – auf den Grat, ein Stückchen links und dann den Pfad zwischen Henneneck & Rauhkopf (Waldeck) hinunter und zurück nach Hammersbach – Grainau.

Der Weg in mehreren Worten

Start ist vor dem Campingplatz http://www.pure-camping.de in Grainau. Von dort aus geht es ein paar Meter an der Hauptstraße nach Westen, dann links in die Schmölzstraße. Über die Bahngleise und links in die Wankstraße, dann rechts in den Ofenlainweg, bis es gerade aus nicht mehr weiter geht. An dieser Straße (Degernau) links, dann die erste wieder rechts (müsste ein Feldweg sein). An einer kleinen Kreuzung rechts (Hammersbacher Fußweg) über die Brücke und hinein nach Hammersbach. Links über die Gleise und auf dem Kreuzeckweg durch den Ort, bis man links am Hammersbach (nicht der Ort, sondern der mit Wasser) entlang zur Hollentalklamm / Höllentalangerhütte geleitet wird. Es folgen eine der schönsten Kilometer der kompletten Strecke, die man sich allerdings auch mit etlichen Höhenmetern erarbeiten muss. Aber dafür sind wir ja da!

Nach der Höllentalklamm geht es immer am Bach entlang weiter zur Höllentalangerhütte. Nach dieser müsst ihr sehr scharf links abbiegen, um hinauf zu den Knapphäusern zu kommen. Hier erwartet Euch die erste wunderschöne Aussicht.

Über das Hupfleitenjoch geht es weiter zur Hochalm. Hier irgendwo liegt Eure erste Kontrollstelle (Buch) aus. Wo genau erfahrt ihr noch.

Jetzt kommt das langweiligste Stück Eurer kompletten Strecke: auf einem breiten Fahrweg geht es Richtung Süden, Richtung Schöngänge/Bernadeinkopf. Aber nicht so weit, denn ihr müsst links auf einen Pfad einbiegen, der Euch zum Bernadeinsteig und Richtung Stuiben-Hütte bringt. Ein wunderschöner Abschnitt! Es geht immer gemütlich nach unten, bis ihr bei der Bockhütte an der Partnach ankommt. Dort findet ihr Eure zweite Kontrollstelle (Infos folgen). An der Bockhütte kann ich die selbstgemachten Kuchen empfehlen.

Anschließend geht es an der Partnach flussabwärts zur Mitterklamm und nach links zur Laub-Hütte. An dieser müsst ihr links weiter und dann immer schön nach oben, bis ihr auf einem Grat angekommen seid. Links von Euch ist die Hochalm (die kennt ihr ja schon), rechts das Kreuzeck-Haus. Ihr müsst ein kleines Stück links und dann rechts hinunter, zurück nach Hammersbach und den bekannten Weg zurück nach Grainau.

Gefahren

Ihr legt eine Strecke am Stück zurück, für die normale Wanderer zwei Tage veranschlagen. Nehmt für alle Fälle eine Stirnlampe mit. Auch ein Kompass wäre kein Fehler.

Wirklich gefährlich ist hier nichts, aber wer bei 33 Kilometer in den Bergen an seine Grenzen kommt, der wird mich im letzten Drittel, beim Bezwingen des finalen Grats, verfluchen.

Pflichtausrüstung

Keine.

Empfehlungen

Hört auf den Wetterdienst Eures Vertrauens und nehmt entsprechende Klamotten mit. Der höchste Punkt Eurer Strecke liegt bei 1800 m, da oben ist´s ein bisschen frischer als im Tal. Wer die Strecke nicht rennt, sondern wandert, sollte eine Stirnlampe mitnehmen. Ich persönlich finde Stecken auch nicht verkehrt. Denkt bitte auch an Eure Hunde (1te-Hilfe-Set, evtl. Booties, ein bisschen was zum knabbern, …). Wasser gibt es unterwegs, abgesehen vom einige Kilometer langen Bernadeinsteig. Leere Plastikflasche(n) nicht vergessen. Nehmt was zu essen und ein bisschen Geld mit, um zusätzlich den Luxus der inoffiziellen VPs (hier: Almen) genießen zu können.

Top